1986 - 1997
Ursprung unserer mittlerweile ca. 100 Mitarbeiter umfassenden Drechslerei war das Wohnhaus in der Hauptstraße 28 in Rothenkirchen und das Hobby, dem Drechseln von Holzfiguren mit erzgebirgischen Motiven. 1986 wurde die erste Werkstatt fertiggestellt und das Hobby zum Beruf gemacht.
Die ersten Produkte waren aufwändig bemalte Engel- und Bergmannfiguren, ein verliebtes Hasenpärchen, kleine Faltenrockengel, Blumenkinder und eine Katzenfamilie, die sich immernoch hoher Beliebtheit erfreut.
In den folgenden Jahren wurde das Sortiment stetig erweitert und die ersten Werkstatträume mussten immer wieder ausgebaut und erweitert werden.
1994 entstehen die ersten Rauchfiguren. Sitzende Handwerker mit perfekt ausgestatteten Arbeitsplätzen, die alte Handwerkskünste zeigen sowie große und kleine Rauchmänner, jeder für sich liebevoll ausgestattet.
Der Familienbetrieb wurde zu einem Unternehmen mit ersten Angestellten. Schließlich reichte das kleine Grundstück für die Firma nicht mehr aus.
1998 - 2002
Im Mai 1998 begann der erste Spatenstich für den Bau einer neuen großen Produktionshalle im Gewerbegebiet Rothenkirchen. Wie in einem Familienbetrieb üblich, packten alle mit an, egal ob Groß oder Klein.
Tag und Nacht wurde am neuen Gebäude gearbeitet, wobei wolkenbruchartige Niederschläge, vorzeitiger Frost und Unmengen an Schnee zu überwinden waren.
Am 7. Oktober 1999 konnten wir schließlich den Umzug in die neuen Produktionsräume feiern.
In diesem Jahr finden auch erstmalig unsere mittlerweile allseits bekannten und beliebten Wichteltage statt, die wir seitdem jedes Jahr freitags und samstags an den ersten drei Adventswochenenden durchführen. Bei diesem besonderen Weihnachtsmarkt sind die Türen zu den Produktionshallen geöffnet und es gibt jede Menge zu genießen, schauen, kaufen und erleben.
2001 entstanden unsere ersten Kuhnerthasen. Große Füße und dünne Arme und Beine aus Rattan luden zu mehr Bewegungsfreiheit ein und rasch folgten viele weitere Hasen in unterschiedlichsten Körperhaltungen.
Ein Jahr später folgten die ersten Brillenhalter aus Massivholz, die sich bei unseren Kunden als nützliche Alltagshelfer entpuppten.
2003 - 2004
Mit der Übernahme der Firma „Neff Krippenlaternen und Krippenzubehör“ aus Günzburg und dem Erwerb des Patents zur Herstellung von biegsamem Furnier und der Anschaffung der ersten Laserschnittmaschine kamen wir mit unserer neuen Produktionshalle erneut an unsere Grenzen und mieteten uns erst eine Etage und später auch den Rest eines Gebäudes in Stützengrün.
Das biegsame, lichtdurchlässige Furnier in Verbindung mit der neuen Lasertechnik eröffnete uns völlig neue Möglichkeiten. Verschiedene Motivleuchten, Baumschmuck und beleuchtete Fenstersterne entstanden. Im Laufe der Zeit perfektionierten wir die Technik, sodass auch Karten und Baumschmuck mit verschiedenfarbigem Furnier dekoriert werden konnten.
2005 - 2007
Unsere ersten klassischen Teelichtpyramiden erweiterten 2005 unser Sortiment. 2006 glücken die Experimente zu den ersten gegenläufigen Pyramiden und in den darauffolgenden Jahren entstanden dann die gegenläufige Hängepyramiden.
2008 - 2009
Unser dicker und freundlicher Rauchmann Max wird 2008 ins Leben gerufen. Seine dezente Färbung und die natürliche Körperhaltung heben ihn von anderen Rauchfiguren ab.
Im August 2008 wird begonnen, das Firmengebäude im Gewerbegebiet um 1500 Quadratmeter zu erweitern.
Die bis dahin in Stützengrün ausgelagerten Bereiche ziehen im Juni 2009 mit nach Rothenkirchen um und zusätzliche Sozialräume für die Mitarbeiter stehen nun ebenfalls zur Verfügung. Im Frühjahr 2010 wird auch die übrige Produktion aus der Hauptstraße 28 in diese Halle verlagert.
2011
Es ist Zeit für ein Osterhasenupdate! Im Sturm erobern unsere frechen Stupsi-Hasen die Herzen der Kunden. Mittlerweile dürfen sie in keinem Ostersortiment mehr fehlen.
2014
Es ist das Jahr, in dem unsere ersten Raucheulen entstehen.
Außerdem geht das begehrte Sammlersortiment der Schneeflöckchen von Herr Geissler auf uns über und die Produktion im Hause Kuhnert beginnt.
2015
In diesem Jahr versuchen wir den Rauchfigurenmarkt mit unserer Schnecke "Sunny" zu begeistern. Analog zu den Stupsi-Hasen gewinnen auch unsere Rauchschnecken kurz nach ihrer Veröffentlichung den Publikumspreis für "Tradition und Form". Dieser Preis wird vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. sowie der Zeitung "Freie Presse" vergeben.
2016-2017
Aufgrund der sich wandelnden Wohntrends entwarfen wir 2016 neue Tischleuchter aus Massivholz. Diese vereinen die natürliche Masserung der Esche mit farbigen Kugeln für die Kerzen.
Für den Annaberger Weihnachtsmarkt durften wir eine neue Serie entwerfen. Die exklusiven Annaberger Wichtel sind als Sammelfigur, auf Sockel oder im Fachwerkhaus erhältlich.
2018
Kreativ ging es im Jahr 2018 weiter. Die neuen Rauchfigurenserie "Meisterstücke" repräsentiert zeitlos elegante Figuren, die durch ihre verwendeten Edelhölzer besonders hochwertig sind.
Überraschend erfolgreich waren jedoch unsere neuen Minieulen, die uns regelrecht aus den Händen gerissen wurden.
2020
In diesem Jahr gibt es zwei neue Produktreihen, die auf Natürlichkeit setzen! Die Holzfigurenserie Finn & Finja setzt auf die Verwendung von matten Kreidefarben und echten Haaren.
Die Rauchpilzserie überzeugt durch ihre naturgetreuen Formen und die individuellen Würmer.